Wenn dünn nicht dünn genug ist …
Ninette ist die Heldin des aufwendig und liebevoll gestalteten Onlinecomics »Dünn ist nicht dünn genug«. Ninette – kurz »Nette« – ist ein eigentlich ziemlich normales Mädchen in der Pubertät mit den typischen Hoffnungen und Unsicherheiten. In den elf Folgen erleben wir mit, wie Nette ihr Selbstbewusstsein in ständigem Abnehmen sucht und durch in eine Spirale gerät, aus der es keinen Ausweg zu geben scheint …
Risiken kennen. Maßnahmen ergreifen. Darüber reden
Eltern. Kinder. Internet – So sind Kinder besser geschützt.
In vielen Veröffentlichungen gibt das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik Eltern und Kindern Handreichungen, die den unvermeidlichen Umgang mit dem Internet sicherer machen sollen. Der gelegentliche Besuch der Seite lohnt sich für alle Eltern, die Hilfe dabei wünschen. Eine besonders übersichtliche Zusammenstellung einfacher Maßnahmen gibt der jüngst veröffentlichte Leitfaden für das Eltern-Kind-Gespräch mit ein paar weiter führenden Literaturtipps.
Hochbegabte: Gehupft wie gesprungen
Was ist besser: gemeinsamer Unterricht oder spezielle Förderschulen, Inklusion oder Separation? Seit Jahren entzweit diese Frage die Schullandschaft. Die Diskussion, wie man Kindern mit besonderen Bedürfnissen am besten gerecht wird, betrifft aber nicht nur Schüler, denen das Lernen schwerfällt, sondern auch Schüler am anderen Ende des Leistungsspektrums: die außergewöhnlich Talentierten. In normalen Schulen können sie ihre Fähigkeiten nicht optimal entwickeln. Spezielle Hochbegabtenschulen und Schnelllernerklassen sind deshalb der richtige Weg. Das ist die eine Sichtweise. Nein, lautet die Gegenposition, besonders leistungsstarke Schüler sollten überall zurechtkommen. Bleiben sie nur unter sich, drohen soziale Isolation und Elitedenken.
In der ZEIT online vom 7. September berichtet Martin Spiewak von einer Studie Würzburger Wissenschaftler um den Entwicklungspsychologen Wolfgang Schneider in Baden-Württemberg und Bayern, die 16 Begabtenklassen über Jahre begleitet und deren Schüler mit – ähnlich begabten – Alterskameraden aus gewöhnlichen Gymnasialklassen verglichen haben. Lesen Sie den kompletten Artikel auf den Seiten der ZEIT.
„Selbstdatenschutz! Tipps, Tricks und Klicks“
Durch die Kommunikation mittels mobiler Geräte, den Gedankenaustausch innerhalb Sozialer Netzwerke sowie die Verwendung scheinbar kostenloser Apps geben wir bewusst, aber auch unbewusst unsere persönlichen Daten preis. Das Thema Selbstdatenschutz gewinnt daher immer mehr an Bedeutung.
Die Broschüre „Selbstdatenschutz! Tipps, Tricks und Klicks“ gibt Mediennutzern in vier Kapiteln alltagstaugliche Tipps sowie verständlich aufbereitete Hintergrundinformationen für einen selbstbestimmten und kompetenten Umgang mit den eigenen Daten. Die Broschüre richtet sich insbesondere an Eltern und pädagogisch Tätige, die Kinder und Jugendliche bei dem verantwortungsvollen Umgang mit persönlichen Daten unterstützen. Zu jedem Themenschwerpunkt befinden sich in gekennzeichneten Abschnitten auf diesen Adressatenkreis abgestimmte Hinweise.
G8? G9? Kein Ende der Diskussion in Sicht
Untersuchungen zur Leistung und zum Befinden von G8- und G9-Abiturienten liegen inzwischen vor und füttern die nie ganz verstummte Debatte um die Zeit bis zur Hochschulreife von Neuem. Spiegel Online stellt jüngste Untersuchungsergebnisse vor und lässt Forscher zu Wort kommen. Tenor: Die Umstellungen kosten Kraft, die Nachteile von G9 rechtfertigen keine neuerliche Reform, zumal fast überall die Möglichkeit besteht auch weiterhin in neun Jahren zum Abitur zu gelangen. In ihrer Differenziertheit finden Sie die Ergebnisse im Beitrag auf den Seiten von SPON.de. http://www.spiegel.de/schulspiegel/abitur-nach-zwoelf-jahren-was-hat-g8-gebracht-a-1097395.html